Bereits seit Frühjahr bietet ZIMO das Gerät MXULF für Decoder-Updates oder zum Laden von Sound-Dateien an. Seit zwei Wochen ist ein kostenloses Firmware-Update für das MXULF auf der ZIMO-Seite erhältlich, dass die Funktionalität des Geräts deutlich erweitert.

Mit dem Software-Update auf die Version 0.22 lässt sich jetzt direkt mit dem MXULF eine Lok steuern. So kann nach einem Decoder- oder Sound-Update direkt kontrolliert werden ob die Grundfunktionen klappen. Das Umstellen der Lok auf die „richtige Anlage“ ist so nicht mehr zum Testen notwendig. In der aktuellen Stufe kann aber nur eine Lok gesteuert werden. Als Programmiergerät geht das MXULF davon aus, dass nur ein Decoder auf dem Gleis steht! Über die Bedienelemente des MXULF kann die Fahrtrichtung, die Geschwindigkeit und die Funktionstasten F0 bis F8 geschaltet werden.

Seit Veröffentlichung der Hardware im Frühjahr arbeitet ZIMO kontinuierlich an der Erweiterung und Verbesserung der Firmware. Im nächsten Schritt soll das Schnell-Laden realisiert werden. Über die SUSI-Schnittstelle soll dann das Laden eines Soundfiles von z.B. 10 Minuten über das Gleis auf ca. 30 Sekunden per SUSI-Schnittstelle verbessert werden. In einem weiteren Schritt soll die USB-Schnittstelle für PCs freigeschaltet werden. Dann könnte eine passende PC-Software in Zusammenspiel mit dem MXULF die Aufgabe der Zentrale übernehmen. ZIMO stellt diese Entwicklung unter das Motto „MXULF – auf dem Weg zum kleinsten Digitalsystem“.

Das ZIMO MXULF ist für 148 Euro ohne und für 178 Euro mit Display erhältlich. Zwar lässt sich die Variante ohne Display nachträglich für 38 Euro mit einem Display aufrüsten, aber nach den ersten Erfahrungen auf dem ZIMO-Messestand auf der IMA in Köln würde der Spur-G-Blog immer das Gerät mit Display vorziehen.

Link-Tipp: www.zimo.at