Heute stellte sich PIKO mit ihrem Geschäftsführer Dr. Wilfer in Sonnenberg traditionell zu Jahresbeginn der Presse. Nicht nur ein Blick auf die Zahlen zauberten dabei Dr. Wilfer ein Lächeln auf das Gesicht. Auch das Spur-G-Modell der BR 194 erfreute den Chef. In Deutschland konnte PIKO 2011 ein Umsatzplus von 15 Prozent erzielen. Im Ausland betrug das Plus sogar 22 Prozent. Nicht schlecht unter Berücksichtigung der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage. Damit ist PIKO zum drittgrößten Modellbahnproduzenten in Deutschland aufgestiegen. Weltweit beschäftigt PIKO jetzt über 500 Mitarbeiter. Davon sind jedoch 350 Mitarbeiter im Werk Chahan beschäftigt. Auch PIKO kann nicht auf den Wirtschaftsstandort China verzichten.
Das Spur G-Angebot wird jedoch im Stammwerk in Sonneberg gefertigt. Interessant ist, dass PIKO den hohen Verkauf von Startpackungen und nicht den Verkauf der BR 194 als Aufhänger seiner Pressemitteilung im Bereich der Spur G wählt. Immerhin sind Käufer von Startpackungen Kunden, die in das Hobby einsteigen. Und bei allen Lesern des Spur-G-Blogs ist es auch nicht bei der Startpackung geblieben…
Beim Ausblick auf das nächste Jahr unterstreicht PIKO, dass es mittlerweile zum Vollsortimenter aufgestiegen ist. Ein Blick in den aktuellen Gartenbahn-Katalog unterstreicht dies! Da Konkurrenz das Geschäft belegt, ist diese Entwicklung für alle Gartenbahner gut. Wie bereits zu Anfang des Jahres erwähnt ist das Highlight 2012 die VT 11.5 – der TEE der Deutschen Bahn AG.
Für 2012 nimmt sich PIKO wieder ein Wachstum von 10 Prozent vor. Mit attraktiven Modellen möchte PIKO auch dieses Jahr wieder die Gunst der Modellbahner gewinnen.