Seit gestern wird die neue Diesellokomotive V3 von Train Line Gartenbahnen als digitales Modell im Fachhandel erhältlich. Zum Preis von 469,95 Euro erhalten alle Gartenbahnfreunde ein maßstabgerechtes Top-Modell der Rangierlok des Deutschen Eisenbahnmuseums in Bruchhausen.
Die erste Lokomotive von Train Line Gartenbahnen überzeugt mit hochwertigen Komponenten. Die Lokomotive verfügt über einen hochwertigen Digitaldekoder und ein Dietz Soundmodul. Der Sound wurde in Bruchhausen von dem Vorbild aufgenommen und extra für die Train Line Lokomotive neu abgemischt. Der Dekoder ist für eine Dauerbelastung von 2A ausgelegt, verträgt aber einen kurzzeitigen Spitzenstrom von 5A. Damit sollte die digitale Lokomotive von Train Line jede Anwendungssituation meistern.
Die Lokomotive wird mit hochwertigen Bühler-Motoren angetrieben. Die Radsätze sind aus Edelstahl und der Lichtwechsel erfolgt vorbildgerecht in Fahrtrichtung. Die Länge der Lok beträgt 265 mm über Puffer.
Das Vorbild des Modells wurde 1954 von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG mit der Fabriknummer 55735 an die Euskirchener Kreisbahnen geliefert. Dort erhielt die Lok die Betriebsnummer V21. 1966 wurden die Lokomotiven an die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya (VGH) verkauft und dort unter der Betriebsnummer V122 eingesetzt. Nachdem Verkauf des Schmalspurnetzes stellte die VGH die Lokomotive 1972 ab. 1980 übernahm der Deutsche Eisenbahn Verein in Bruchhausen das Original und setzte die Lokomotive in Stand. Seit 1982 ist die kleine rote Diesellokomotive unter der Betriebsnummer V3 regelmäßig auf der Museumseisenbahn im Einsatz.
Train Line Gartenbahnen wurde 2002 von Meik Schröder in Herford gegründet. Mit einer Produktion in Deutschland (Ostwestfalen) und einem Vertrieb in Europa und Nordamerika stellt Train Line Gartenbahnen Modelle für die Gartenbahn im Maßstab 1:22,5 her. Nahezu alle eingesetzten Produkte werden in Deutschland hergestellt und zugeliefert. Vieles wird im eigenen Haus hergestellt, um eine gleichbleibende Qualität und Sorgfalt mit dem Produkt zu gewährleisten. Einen guten Ruf konnte Train Line Gartenbahnen bei seinen Kunden mit seinem großen 45mm Gleissortiment in Messing und vernickeltem Messing erarbeiten. Seit 2010 erfreuen sich die Kunden über rollendes Material der Harzer Schmalspurbahn und der Rhätischen Bahn.
Der in der V3 eingebaute DCC Decoder kann auch für andere Lokomotiven eingesetzt werden. Train Line Gartenbahnen verlangt für den Dekoder mit einer Dauerlast von 2A und einer 5A Spitzenlast 49,50 Euro. Der Dekoder verfügt über eine SUSI-Schnittstelle, vier Funktionsausgänge und Fahrtlicht.
Quelle: Train Line Gartenbahnen