Kommentar: LGB Lok oder LGB Kompendium?

Mit dem neuen Buch „LGB Lok“ und dem bereits letzten Jahr erschienen „LGB Kompendium“ werben direkt zwei Bücher um die Gunst der LGB-Fans, die auf den ersten Blick den gleichen Anspruch haben: Die Vorstellung aller von LGB produzierten Loks. Welches Buch ist nun das richtige für den LGB Fan?

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Sofort wird die unterschiedliche Zielsetzung der beiden Bücher klar - Quelle: Spur-G-Blog [b]

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Sofort wird die unterschiedliche Zielsetzung der beiden Bücher klar – Quelle: Spur-G-Blog [b]

Machen wir es kurz: Beide! Schnell wird klar, dass Autoren beide Bücher mit der gleichen Idee gestartet sind, aber unterschiedliche Strategien verfolgt haben. Daher ergänzen sich beide Bücher, so dass die meisten LGB Sammler sicherlich beide Bücher im Regal stehen haben wollen. Das neue Buch „LGB Lok“ stellt die Lokomotiven in großformatigen Bildern vor. Es macht Spaß auf dem Sofa zu sitzen und die einzelnen Seiten durchzublättern. Alle paar Seiten entsteht der Wunsch diese Lok auch haben zu wollen…

Dafür gibt das LGB Kompendium wesentlich mehr Informationen zu allen Modellen. Neben der Detailtiefe beschränkt sich das LGB Kompendium aber auch nicht nur auf die Lokomotiven. Personenwagen, Güterwagen, Zugpackungen, Kataloge, LGB Depeschen und sogar die „LGB CLUB News“ werden dokumentiert. Dafür fehlt das ein oder andere Bild, das die Autoren des Kompendium hoffen durch Hilfe der Leser in einer 2. Auflage nachzureichen. Neben den statistischen Angaben findet man im LGB Kompendium auch im Fließtext Hinweise zu Besonderheiten oder Querverbindungen.

So lohnen sich beide Bücher im Regal des LGB-Fans: Das Kompendium zum Informieren und das Lok Buch zum Anschauen.

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