Zusammen mit der Achse Wuppertal stellen Herbert Tacke und Ralf Kauba ihre große G-Modulanlage in Wuppertal aus – Quelle: Heinrich Segin

Herbert Tacke und Ralf Kauba laden am kommenden Samstag, den 8. Februar 2014, zum Tag der Offenen Tür ein. Die beeindruckende Modulanlage, die die beiden mit Hilfe zahlreicher Freunde aufgebaut haben, ist am Samstag von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Königsberger Straße 1 in Wuppertal zu sehen.

Nachdem im Jahr 2013 der Umzug der Modulanlage ins erste Obergeschoss anstand, konnten die Gartenbahn-Enthusiasten jetzt mit dem Aufbau 20 neuer Module im Innenraum der Anlage beginnen. Als Grundstruktur wurde ein ovales Straßensystem mit Anbindungen an das bereits bestehende Straßennetz gebaut. Entlang der Straßen wurden 20 Häuser unterschiedlicher Größe platziert. Die Straßen werden stimmungsvoll von Laternen beleuchtet.

Mittlerweile war die Stromversorgung für die Beleuchtung der Gebäude, Straßenlaternen, Weichenlaternen usw. auf 12 Ampere bei 16 Volt angestiegen und hatte ihre Grenzen erreicht. In stundenlanger Arbeit wurden deshalb 350 Glühbirnen gegen 12 Volt LEDs auszutauschen. Damit konnte der Stromverbrauch bei 12 Volt auf 6,5 Ampere gesenkt werden.

Die Umbaumaßnahmen wurden von Holger Golombek genutzt zusätzlich acht LED-Deckenscheinwerfer zu installieren. Dank der dazugehörigen PC-Steuerung ist jetzt eine Tag- und Nachtsimulation möglich. Ebenfalls per PC soll die Anlage in Zukunft mit der Software Rocrail betrieben werden. Dazu wurden 50 Gleiskontakte und 8 Rückmeldemodule der Firma Massoth installiert. Dank der Vernetzung mit der Massoth DiMAX-Zentrale und einem PC wird es in Zukunft automatische Abläufe geben.

Somit lohnt sich der Besuch der Anlage auch für Gartenbahner, die die Anlage früher bereits kennen gelernt haben. Dank der kontinuierlichen Arbeit der vielen Gartenbahnfreunde aus der Rhein-Ruhr-Schiene gibt es zahlreiche neue Dinge zu entdecken.

Kontakt per E-Mail: modulgruppe-rhein-ruhr@t-online.de