Seit nunmehr rund fünf Jahren befindet sich die letzte originale Dampflokomotive der Brohltalbahn in der Aufarbeitung. Die Fertigstellung der Maschine macht nun große Fortschritte, so dass die Brohltalbahner davon ausgehen, die Lok in den nächsten Monaten zurück auf den Brohler Schmalspurgleisen begrüßen zu können.
Äußerlich kann nun auch der Laie bereits wieder eine „echte“ Lok in der „11sm“ erkennen. Der Kessel ist aufgesetzt, die Wasserkästen haben ihren Platz gefunden und auch Schornstein und Führerhaus sind weit fortgeschritten. Nun haben sich viele Arbeiten auf die zahlreichen kleinen, aber betriebsnotwendigen Details verlagert. So müssen Rohre verlegt, die Elektrik erstellt oder auch der Holzboden des Führerhauses wiederhergestellt werden. Letzteres größeres Gewerk wird in den nächsten Wochen die Aufarbeitung der Steuerung, sprich der zahlreichen Stangen und Schieber an den Fahrwerken der Malletlokomotive darstellen.
Quelle: Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.
Läuft alles glatt, ist in den nächsten Monaten mit einer Fertigstellung der Lok zu rechnen. Dazu werden die letzten Restarbeiten erfolgen und die Maschine erhält ihren finalen Anstrich. Die Auslieferung der Lok nach Brohl wird von der IBS bereits mit Spannung erwartet. Wann es soweit sein wird, wird natürlich rechtzeitig über die Presse bekannt gegeben! Zur abschließenden Finanzierung der über 600.000 Euro teuren Aufarbeitung freut sich die IBS nach wie vor über zahlreiche, übrigens steuerlich absetzbare Spenden! Das Spendenkonto steht auf der Homepage der Brohltalbahn.
Quelle: Michael Hergarten / Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.
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