Von der Zeitschrift „Digitale Modellbahn“ kommt jetzt die Ausgabe 4/2016 im Handel. Die Zeitschrift kann für 8 Euro über den Verlag oder den gut sortierten Zeitschriftenhandel erworben werden. Für 6,99 Euro ist das Magazin auch als eBook erhältlich. Ein Abonement kostet 28 Euro für jährlich vier Ausgaben.

Der Schwerpunkt der Ausgabe liegt auf elektrischen Kupplungen – allerdings bei den kleinen Spurweiten. Insgesamt berichten fünf Artikel über das Thema. Neben allgemeinen Tipps werden auch Fahrzeuge mit automatischen Kupplern ab Werk vorgestellt. Leider können die Anregungen nicht auf die Gartenbahn übertragen werden.

Anders sieht dies bei dem Vorschlag für ein Mini-Stellpult aus. Mit Hilfe eines Mikrocontroller, ein paar LEDs und Tastern wird der Bau eines kleines Stellpults vorgestellt. Dieses kann sogar an das LocoNet angeschlossen werden. Außerdem wird die Serie zum  Minicomputer Raspberry Pi fortgesetzt, der für vielfältige Aufgaben bei der Modellbahn genutzt werden kann.

Als neue Serie startet in der aktuellen Ausgabe ein Bericht über die QDecoder. Den Signaldecoder von QDecoder hatte der Spur-G-Blog schon vor längerer Zeit vorgestellt. In der DiMo gibt es zum Auftakt eine Systemübersicht der QDecoder-Familie. Der Bericht zur Verkehrsampelsteuerung bei Dioramen hat wieder das Faller Car System in H0 im Blick. Aber vielleicht bietet der Bericht auch Anregungen für Nutzer des AutoMobilia-Systems von Ed’s Gartenbahn.

Im Gegensatz zum klassischen Gartenbahnmagazin richtet sich die Digitale Modellbahn an alle, die über den Tellerrand hinausblicken wollen. Dazu gehört natürlich ein Blick ins Schaufenster der Digitalhersteller. Dort lassen sich in der DiMo immer wieder Produkte entdecken, die nicht für die Gartenbahn gedacht sind, aber trotzdem in unserer Spurweite eine Nische finden können. Zum Schluß ein Hinweis in eigener Sache: Der Spur-G-Blog ist wieder mit einem Artikel über den neuen analogen LGB Fahrregler als Gastautor im Magazin vertreten.

Link-Tipp: www.vgbahn.de