Das neue Gleisbiegegerät ermöglicht es Flexgleise in Code 332 und Code 250 zu bearbeiten. Dank der neuen Konstruktion lassen sich jetzt sogar kleine Radien unter 30cm biegen. Natürlich wird man diesen Radius in der Praxis nicht häufig einsetzen. Die kleinen Radien zeigen aber wie flexibel die Neukonstruktion ist. Ein großer Vorteil gegenüber dem Vorgänger ist, dass der Biegevorgang nicht mehr vor dem Gleis enden muss. Das neue Gerät mit dem massiven Alukern ist in der Lage die Gleise bis zur äußersten Schienenkante zu biegen. Außerdem kann das neue Werkzeug über am Gleis montierte Massoth Schienenverbinder fahren. Damit können zwei miteinander verbundene Flexgleise in einem Arbeitsdurchgang gebogen werden, so dass sich der Modellbahner umständliche Handgriffe sparrt. Beim alten Gerät mussten konstruktionsbedingt für den perfekten Kreis am Ende jedes Profil die „geraden“ Endstücke abgesägt werden. Dies ist mit dem neuen Biegegerät ebenfalls nicht mehr notwendig. Die neue Mechanik ergibt mit innenliegenden und doppelt ausgelegten Kugellagern sowie einen indirekten Biegeangriff ein hochwertiges Werkzeug.
Der Spur-G-Blog hatte die Möglichkeit das neue Gleisbiegegerät auf dem Gartenbahnfest in Griesheim zu fotografieren. Allerdings war am Präsentationsstand von Massoth noch das Handmuster zu sehen. Das Serienmodell kann produktionsbedingt optisch leicht abweichen.
Mehr Informationen zu dem neuen Gleisbiegegerät und den bewährten schraubbaren Schienenverbindern gibt es auf der Homepage von Massoth.
Link-Tipp: www.massoth.de