An den Decoder lassen sich drei Lampen oder LEDs (mit Vorwiderstand) anschließen, die dann unsymmetrsich flackern. In der Anleitung werden die Farben rot, orange und gelb empfohlen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen Verdampfer an den Decoder anzuschließen, so dass das Lagerfeuer auch qualmt. Dadurch kann der Charakter eines Lagerfeuers gut simmuliert werden.
Die vier Ausgänge des Lagerfeuerdecoders können mit bis zu 1,8 A belastet werden. Die großen Schraubklemmen erlauben eine schnelle und einfache Verdrahtung. Angesteuert wird der Decoder über zwei Weichenadressen. Über die erste Adresse kann der Feuerschein ein- und ausgeschaltet werden. Die zweite Weichenadresse ist für den Verdampfer gedacht.
Wie bei den Decodern von Bernd Karsten üblich, ist die Programmierung des Lagerfeuerdecoders sehr einfach. Mit dem auf dem Foto gut zu erkennden Taster wird der Decoder in den Progammiermodus gebracht. Dann muss der Modellbahner die gewünsche Weichenadresse mit seinem Handregler nur noch schalten. Da der Lagerfeuerdecoder auf einem 4-Kanal-Decoder aufbaut, müssen dem Decoder während der Programmierung vier Weichenadressen zu geordnet werden. In der Praxis werden aber nur zwei Weichenadressen für Licht bzw. Verdampfer benutzt.
Selbstverständlich eignet sich der Lagerfeuer Decoder von Modellbahn Karsten nicht nur für die Krippe. Auf jeder Gartenbahn lässt sich ein Lagefeuer stimmungsvoll umsetzen: Sowohl beim Camping als auch bei der Pause der Holzfäller. Der Lagerfeuer Decoder ist für Innenanlagen konzipiert. Im Außenbereich kann der Decoder nur eingesetzt werden, wenn er vor Wetter und Wasser extra geschützt wird.
Der Lagerfeuer Decoder kann bei Modellbahn Karsten in Celle unter der Artikelnummer BK-DEC-MIG4LF für 22,50 Euro bezogen werden. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage.
Link-Tipp: www.modellbahn-karsten.de