Am Ende des Artikels gibt es ein Foto das zeigt, welche dramatischen Folgen ein Kurzschluss haben kann. Gerade Gartenbahner die hohe Ströme auf ihrer Anlage einsetzen, sollten sich das Risiko bewusst machen. Kurzschlüsse können zum Beispiel beim Überfahren von Weichen oder polarisierten Herzstücken auftreten. Diese können zu Schäden an den Decodern oder gar zum Abbrennen der Lok führen. Besonders bei Lokomotiven mit mehreren Motoren, bei Traktionskopplungen oder aber bei der Verkettung der Steckdosen von Wagenbeleuchtungen besteht in diesen Situationen die Gefahr eines Fehlstroms.
Die neue elektronische Sicherung von Massoth ist so ausgelegt, dass die Stromzufuhr bei einer Stromstärke von 4 Ampere unterbrochen wird. Somit lassen sich ungewollte Schäden an dem Modell vermeiden. Die Sicherung wird zwischen Getriebe und Decoder geschaltet (Die komplette Bedienungsanleitung kann im Massoth Wiki als PDF-Datei heruntergeladen werden). Erkennt die Sicherung einen Überstorm, so schaltet sie ab. Nach Beendigung des Kurzschlusses schaltet sich die Sicherung selbstständig wieder zurück.
In der Anleitung erläutert Massoth Details: Die Sicherung verhindert einen Kabelbrand und einen dadurch ausgelösten Lokbrand. Ebenso kann unter Umständen das Ausglühen der Schleiferfeder verhindert werden. Da die Sicherung hinter dem ersten Getriebe montiert wird, kann der Stromfluß von der ersten Achse zur Schleiferfeder nicht geschützt werden. Ebenso kann die Sicherung keinen Schutz bei Stromflüssen innerhalb des Getriebes geben. Außerdem ist natürlich zu beachten, dass die Lokverkabelung hinter der elektronischen Sicherung 8242070 für reguläre Ströme von 4 Ampere ausgelegt sein muss.Mehr Informationen zu der elektronischen Sicherung gibt es auf der Homepage von Massoth.
Link-Tipp: www.massoth.de