In seinem Newsletter hat PIKO bekannt gegeben, seine Preise rückwirkend zum 01. August 2022 um 5 % zu erhöhen. Ausgenommen sind Bestellungen, die vor dem Stichtag aufgegeben wurden. Im Newsletter heißt es wörtlich: „Wir haben unseren Händlern zugesagt, dass sie alle vor August bestellte Ware zum alten Preis erhalten. Bitte denken Sie daran!“ Quelle: PIKO Newsletter
Angesichts der allgemeinen Inflation im Alltag ist es nicht verwunderlich, dass auch PIKO seine Preise erhöhen muss. Neben steigenden Energiepreisen sind nach Angaben von PIKO die Kosten für die Container-Verschiffung von China nach Deutschland „um das 4-5 fache gestiegen“. Gleichzeitig wird es zu Lieferverzögerungen kommen. Die Laufzeit der Container ist auf fast vier Monate gestiegen. Produkte, die PIKO im August 2022 ausliefert, wurden bereits im März produziert und sind seit Anfang April auf dem Seeweg. Zusätzliche Verzögerungen kommen durch den Mikrochip Mangel für Decoder hinzu.
Außerdem hat PIKO angekündigt, dass die Firma nicht im Februar 2023 an der Spielwarenmesse in Nürnberg teilnehmen wird. Stattdessen wird PIKO an der Endkundenmesse in Mannheim und Dortmund teilnehmen, um direkt für seine Kunden ansprechbar zu sein.
Im Jahr 2023 wird PIKO auch keine Printkataloge für die Spurweiten H0 und G produzieren. PIKO begründet dies mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes. Die Kataloge werden aber wie gewohnt als digitale Varianten erscheinen. Zukünftig sollen diese Kataloge in einem Zweijahresrhythmus erscheinen.
Mehr Informationen zu den Produkten von PIKO gibt es auf der Homepage.
Link-Tipp: www.piko.de