Der Spur-G-Blog hat sich gestern für Euch auf den Weg gemacht und eines der ersten Videos zum Serienmodell des neuen LGB Allegras zu machen:
Quelle: Spur-G-Blog
Das analoge Modell, das für 1.500 Euro im Fachhandel erhältlich ist, macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. LGB ist ein schönes Modell gelungen, das – wie im Video zu sehen ist – in der richtigen Umgebung wirklich gut wirkt. Selbstverständlich kann das Modell nur ab einem Radius von 120cm seine Wirkung entfalten.
Erfreulicherweise hat LGB dem ersten Eindruck nach im Gegensatz zur E10 seine Hausaufgaben gemacht. Allerdings fallen ein paar Kleinigkeiten auf: Im Allegra hat LGB eine neue, eigenentwickelte Schnittstelle verbaut. Leider ist die Beschreibung der Schnittstelle in der Anleitung nicht eindeutig, so dass der ordnungsgemäße Einbau eines Digitaldecoders zur Zeit nicht klappt – schließlich möchte keiner durch den falschen Einbau eines Decoders seine Garantie verlieren. Zwar hat LGB einen eigenen Digitaldecoder angekündigt, dieser ist aber nicht lieferbar und soll angeblich erst im Februar erscheinen. Schön wäre es auch gewesen, wenn in der Anleitung beschrieben wäre wo die mitgelieferten Aufkleber alle befestigt werden müssen. Die Türen lassen sich mit dem beigelegten Saugnapf öffnen.
Trotzdem ist Märklin mit dem Allegra ein sehr schönes Modell gelungen, wie die folgenden neuen Fotos des Spur-G-Blogs zeigen:
Quelle: Spur-G-Blog [b]
Noch scheinen nicht alle Fachhändler beliefert worden zu sein und auch die schon belieferten Händler haben noch nicht alle bestellten Exemplare erhalten. Die digitale Version des Allegras sollte ursprünglich zwei Wochen später erscheinen.
Unterm Strich werden sich die RhB-Fans unter den Gartenbahnern über das Modell freuen. Warum LGB den Allegra auf seiner Homepage versteckt ist nicht nachzuvollziehen. Einen Grund gibt es dafür nicht…
Link-Tipp: www.lgb.de