Nachtrag: Massoth Kehrschleifenmodul

Ein Bauvorschlag von Bernd Arnold - Quelle: Bernd Arnold [b]

Ein Bauvorschlag von Bernd Arnold – Quelle: Bernd Arnold [b]

Am vergangenen Freitag hatte der Spur-G-Blog einen Bericht zum Massoth Kehrschleifenmodul online. Bernd Arnold aus Unterfranken hat dem Spur-G-Blog eine Anregungen zu geschickt, die vielleicht auch andere Gartenbahner interessiert. In seiner E-Mail schrieb er:

Grundsätzlich funktioniert das Modul bei mir mit den Sensorgleisen immer sehr gut und macht keine Probleme. Auf die Zuglänge mit beleuchteten Anhänger und Stromabnehmerachsen zwischen den Sensoren sollte man noch achten, sonst blinkt die Z1200 von Massoth recht schnell. Für die transportable Schienenverlegung einer Kehrschleife habe ich mir ein 30 cm Schienenstück und ein 15 cm Schienenstück passend zum LGB Schienenraster gebaut. Darin sind die Sensoren fertig eingebaut und verdrahtet. Somit ist die Kehrschleife schnell und einfach auf und abzubauen. Wenn die beiden Sensorgleise weiter auseinander liegen sollten, werden die Dioden am Modul ausgeklemmt mit Lüsterklemmen versehen und durch ein entsprechend langes Kabel wieder am Modul angeschlossen. Für eine mobile Gartenbahn ist das eine praktische Lösung die ich nur weiter empfehlen kann.

Quelle: Bernd Arnold

Das Foto zeigt, wie einfach sich die Lösung von Bernd Arnold realisieren lässt. Zwei Tipps: Noch einfacher lassen sich die beiden Gleisstücke in die eigene Gartenbahnanlage integrieren, wenn man die LGB-Schienenverbinder entfernt und die Gleise mit den schraubbaren Massoth Schienenverbindern (erhältlich in messing oder vernickelt) an den Enden ausrüstet. Je nach Länge des isolierten Kehrschleifenabschnitts besteht die Möglichkeit im oberen Schienenstück nicht nur die Sensorgleise anzuschließen (wie im Bild), sondern mit zwei Leitungen eine zusätzliche Einspeisung in dem isolierten Kehrschleifenabschnitt vorzusehen (Ausgang „OUT +/-“ am Massoth Kehrschleifenmodul).

Link-Tipp: www.massoth.de

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