ESU Raucherzeuger für große Spuren und RailCom Modul

Quelle: ESU

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ESU liefert seit letzter Woche zwei neue Raucherzeuger aus. In einer Pressemitteilung stellt ESU die neuen Geräte vor:

Zu einer Dampf- oder Diesellokomotive gehört einfach Rauch, sonst fehlt etwas zum vorbildgerechten Eindruck. Mit den neuen getakteten Raucherzeugern für die Baugrößen 0 bis G machen die Loks mächtig Dampf. Angeschlossen werden die Bausteine wahlweise direkt an den LokSound XL V4.0 Decoder oder über die Susi-Schnittstelle auch an andere Decoder. Weil sie mit intelligenter Elektronik und einem Temperatursensor ausgestattet sind, erzeugen sie unabhängig von der Schienenspannung konstant viel Rauch, den sie unterstützt durch einen Achssensor oder per CV im Decoder pulsierend ausstoßen. Rauchmenge und Lüfterdrehzahl regelt der LokSound-XL-V4.0-Decoder. Für ESU-Raucherzeuger selbstverständlich, können die Geräte auch bei leerem Tank nicht durchbrennen.

Der große Raucherzeuger 54679 eignet sich mit Abmessungen von 57 x 42 x 35 mm auch für kleine Spur-G- und größere Spur-I-Triebfahrzeuge. Ein PVC-Schlauch zum Anschluss an den Schornstein sowie ein Verteiler und ein längerer PVC-Schlauch für Zylinderdampf liegen bei.

Beim kleineren 54678 für Spur 0-Modelle haben wir die Elektronik auf einem separaten Baustein untergebracht, weshalb die Abmessungen der Heizkammer nur 45 x 34 x 29 mm betragen. Ein PVC-Schlauch zum Anschluss an den Schornstein liegt bei.

Quelle: ESU Pressemitteilung

Der kleine Raucherzeuger (Artikelnr. 54678) hat eine UVP von 75 Euro. Für 80 Euro ist der große Raucherzeuger mit der Artikelnummer 54679 erhältlich.

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Außerdem bietet ESU für 60 Euro einen 5er Pack von RailCom-Sendemodulen an (Artikelnr. 54680). Mit diesen Modulen lassen sich alte DCC Decoder einfach auf RailCom aufrüsten. Diese Variante ist deutlich günstiger als der Austausch eines alten DCC Decoder gegen einen neuen RailCom-Decoder. Auch die RailCom-Sendemodule hat ESU in der Pressemitteilung vorgestellt:

Damit die RailCom Positionserkennung (sprich: Adressrückmeldung) funktionieren kann, muss neben dem ECoSDetector Rückmeldebaustein auch ein RailCom-fähiger Decoder verwendet werden. Wenn man ältere Decoder nicht durch einen modern ESU V4 Decoder möchte, diese Loks aber dennoch RailCom-Nachrichten senden sollen, ist das RailCom-Sendemodul ideal: Dieser kleine Sender wird zusätzlich zum eigentlichen Lokdecoder in eine Lok oder einzeln in einen (Steuer-)wagen eingebaut und einfach an die Gleiskontakte der Lok angelötet. Dank seiner kleinen Abmessungen von nur 11,0 x 9,0mm passt er in fast alle Loks und kann danach wie jeder DCC-Decoder programmiert werden. Selbstverständlich beherrscht das Modul 2-stellige und 4-stellige Adressen.
In Verbindung mit einer ECoS können Sie auf diese Weise RailCom auch in Verbindung mit (älteren und neueren) Märklin mfx-Decoder benutzen: Die ECoS wird künftig die „gedankliche“ Verbindung zwischen RailCom-Sendemodul und dem eigentlichen Lokdecoder zentralenseitig herstellen können.
Da der Modellbahner gemeinhin mehr als eine Lok nachrüsten möchte, besteht eine Verpackungseinheit gleich aus fünf Sendemodulen.

Quelle: ESU Pressemitteilung

Mehr Informationen zu den Produkten von ESU gibt es auf deren Homepage oder im Gartenbahnfachhandel.

Link-Tipp: www.esu.eu

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