ZIMO hat letzte Woche die Firmwareversion 35.27 für die Sounddecoder der Decoderfamilien MX690 bis MX699 (Großbahndecoder) und MX640 bis MX658 (Decoder kleiner Spurweiten) ausgeliefert. Wie bei ZIMO üblich ist der Download kostenlos und die Software kann mit dem Programmiergerät MXULFA auf dem Decoder einfach selbst installiert werden. Gartenbahner, die kein MXULFA besitzen, können die Firmware über den ZIMO Fachhandel updaten lassen. ZIMO hat für August bereits die nächste Version 36.0 angekündigt.
Die Version 35.27 erlaubt neue Konfigurationsmöglichkeiten bei Schalteingängen. So können Schalteingänge mit der neuen Software invertiert werden. Außerdem lassen sich die Eingänge jetzt per Funktionstaste aktiviert sowie deaktivieren. Zusätzlich können die Schalteingänge der ZIMO Decoder für Einflüsse auf geloopte Sounds genutzt werden. Besitzer des Großbahndecoders MX699 dürfen sich über einen zusätzlichen Schalteingang „IN 4“ freuen. Mit der neuen Firmware wird das Sensor-gesteuerte Kurvenquietschen eingeführt. Über Reedkontakte oder ähnliche Sensoren kann jetzt – sofern das Soundprojekt dies unterstützt – über einen der Schalteingänge ein Kurvenquietschen aktiviert werden.
Benutzer des Lenz ABC-Bremssystems können sich über eine Erweiterung freuen. Bisher wurde nur der Signalhalt durch das asymmetrische DCC-Signal von ZIMO unterstützt. Die Sounddecoder können mit der neuen Firmware auch die Langsamfahrstrecken im ABC-System nutzen.
Erweitert wurde auch das „Schweizer Maping“ von ZIMO. Statt bisher 13 CV-Gruppen können jetzt 17 CV-Gruppen angelegt werden. Im Gegensatz zum (umständlichen) NMRA-Mapping, dass für einfache Lichtkonfigurationen entwickelt wurde, erlaubt die ZIMO Lösung die umfangreichen Beleuchtungsvarianten von Schweizer Fahrzeugen vorbildgetreu umzusetzen.
Mehr Informationen zu der neuen Firmware und den Produkten von ZIMO gibt es auf der Homepage.
Link-Tipp: www.zimo.at