Mit der BR 218 präsentierte PIKO 2007 ihre erste große Diesellokomotive. 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zwölf Prototypen einer neuen Streckendiesellokomotiven-Generation. Die Modelle wurden so erfolgreich, dass 398 Serienlokomotiven bis 1979 folgten. Das Vorbild mit der Achsfolge B’B’ war 16,4 m lang und hatte eine Dienstmasse 80t. Je nach Variante lag die Höchstgeschwindigkeit zwischen 140 km/h und 160 km/h.
Für PIKO war das Vorbild natürlich besonders attraktiv, da es zahlreiche Farbvarianten beim Vorbild gab. Außerdem war die BR 218 so erfolgreich, dass man sie in fast allen Landesteilen antreffen konnte. Sehr viele Modellbahner dürften von einer BR 218 gezogen worden sein – in der Ausbildungszeit fuhr der Spur-G-Blog fast täglich mit dieser Diesellok (aber nur hinten im Waggon).
Die BR 218 Varianten von 2017 bis 2010 / teilweise mit Zurüstteilen – Quelle: Peter Christof [b]
2007 startete PIKO mit der BR 218 in rot (Artikelnr. 37500). Im folgenden Jahr legte PIKO die Varianten in beige/blau (Artikelnr. 37501) und beige/rot (Artikelnr. 37502) auf. 2009 gab es als exklusives Modell für den französischen Markt ein TSO Sondermodell (Artikelnr. 37503). Als reguläres Modell gab es für alle Kunden die purpurrote DB Variante (Artikelnr. 37504). 2010 wagte PIKO eine neue Farbvariante. Es erschien die BR 218 als Diesellokomotive der DB Bahnbau (Artikelnr. 37505). Im Laufe der Zeit bot PIKO dazu auch passende Waggons an, so dass sich ein langer, einheitlicher Bauzug zusammen stellen ließ.
Auf den oben abgebildeten Fotos sind einige Modelle mit Zurüstteilen von Zubehörherstellern zu sehen. Mehr Informationen zu dem Modell sowie erhältlichem Zubehör folgt in Teil 2 am Sonntag.
Link-Tipp: www.piko.de