Das Museum wirbt für die Sonderausstellung mit den Worten: „Neben der interessanten Firmengeschichte sind es vor allem die einzigartigen Zeitzeugen, Modelle aus verschiedenen Produktionszeiten, die faszinieren. Der Freiberger Ulrich Franke gibt nun einen Einblick in seine über Jahrzehnte entstandene und chronologisch aufgearbeitete Sammlung.“ Der Eröffnung der Sonderausstellung letzter Woche wurde unter anderem von Herr Lorenz von Märklin und Herr Neumann (LGB Freunde Much) besucht.
Initiator der Sonderausstellung ist Ulrich Franke. Gegenüber dem Spur-G-Blog erläutert er seine Motivation: „Es ist mir ein Anliegen, alte Spielsachen in allererster Linie in ihrem Zusammenhang von Mensch, Zeit und Technik zu sehen, sowie Sachzeugen und Erinnerungen zu bewahren, die un- wiederbringlich sind.“ Die Ausstellung ist chronologische aufgebaut und spiegelt die Geschichte von LGB wieder. Zahlreiche Modelle stammen von ehemaligen LGB Mitarbeiter oder begeisterter Sammler. Dabei werden auch teilweise stärkere „Spielspuren“ nicht kaschiert – schließlich leben die LGB Züge vom Einsatz im Garten und nicht von der Ausstellung in der Vitrine.
Neben ausgewählten LGB Lokomotiven und Waggons sind auch Exponate aus der Blech – und Plasteproduktion des Lehmann Werks ab 1952 zu sehen. Das die LGB Modellbahner immer kreativ waren, zeigt auch das Modell der Eisenbahnfähre WITTOW aus Rügen. Besucher können am großen LGB Quiz mitmachen. Dieses wird zum „Geburtstag“ am 10. Februar 2018 ausgewertet.
Link-Tipp: www.marienberg.de/bergstadtkultur/museen/pferdegoepel/