Im letzten Jahr hat ZIMO mit dem Decoder MS450 eine neue Decodergeneration eingeführt. Die MS-Familie zeichnet sich durch einen 16 Bit-Sound und der zusätzlichen Unterstützung des mfx-Formats aus.
2020 sollen die anderen Varianten der MS-Familie in rascher Folge erscheinen. Für die Großbahn sind die Decoder MS960V und -S, MS990KV , -KS, -LV und -LS in Anlehnung an die bisherige MX-Familie vorgesehen. Die MX-Familie soll in Zukunft erst einmal weiter angeboten werden. Details zu den MS-Decodern gibt es im hinteren Teil des Artikels.
Als zweite große Neuheit kündigt ZIMO das neue Fahrpult MX33 an. Es wird als Kabelversion MX33 und als Funkvariante MX33FU angeboten. Ein neuer, größerer Bildschirm (2,8 Zoll des MX33 statt 2,4 Zoll des MX32) und das kapazitive Multi-Touch-Glas, ebenso zusätzliche Tasten (für Stopp-Handling und Ost-West-Richtung), RGB-LEDs und ein neues Scroll-Rad sollen die Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie erhöhen.
Die MS-Deocder ermöglichen es 11, 22 und 44 kHz Samplerates zu mischen und auf 16 Sound-Kanäle abzuspielen. Insgesamt können 128 Mbit (also 16 MB) an Sounddateien abgespielt werden. ZIMO bewirbt seine Decoder mit dem Zusatz „echte 16 Bit“. Damit meinen die Wiener, dass der gesamte Sound-Pfad vom Flash-Speicher über den I2S-Bus für Stereo-Ausgabe bis hin zum volldigitalen Class „D“ Verstärker in 16 Bit ausgeführt ist.
Für die Endkunden auf den ersten Blick nicht so wichtig sind die neue Maschinen für die hauseigene Elektronikfertigung. ZIMO kündigt an seine 10 Jahre alten Maschinen zu erneuern. Größere Stückzahlen werden aber die Verfügbarkeit der ZIMO Produkte verbessern. Der Spur-G-Blog plant in einigen Wochen einen Hintergrundbericht zum neuen ZIMO Maschienenpark.
Mehr Informationen zu allen Produkten von ZIMO gibt es auf der Homepage.
Link-Tipp: www.zimo.at