Buch-Tipp: Enteignet. Klein- und Privatbahnen in der DDR

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– Quelle: Spur-G-Blog [b]

Im transpress Verlag ist das Buch „Enteignet. Wie die Klein- und Privatbahnen in der späteren DDR verstaatlicht wurden“ erschienen. Das Buch von Lothar Weber kostet 19,95 Euro und ist über jede Buchhandlung erhältlich.

Während nach dem 2. Weltkrieg in den westdeutschen Besatzungszonen private Eisenbahnen wieder ihren Betrieb aufnehmen konnten, verlangte die Sowjetische Militäradministration die zentrale Lenkung und Leitung aller ihr unterstellten Eisenbahnbetriebe. Deshalb wurden die Klein- und Privatbahnen in der späteren DDR in mehreren Schritten enteignet und der DR unterstellt. Lothar Weber stellt auf über 150 Seiten dieses spezielle Kapitel der deutschen Eisenbahngeschichte vor.

Im ersten Kapitel wird kurz in die historische Entwicklung der Neben- und Kleinbahnen in Deutschland eingeführt. Im zweiten Kapitel wird eine Übersicht über die Bahngesellschaften in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) gegeben, die Konzerne oder Kommunen als Betreiber hatten oder selbstständig waren. Das dritte Kapitel stellt vor, wie die Umorganisation der Bahnstruktur in der SBZ durchgeführt wurde. Das vierte Kapitel widmet sich der Deutschen Reichsbahn als volkseigenen Betrieb und beleuchtet, was aus den Klein- und Privatbahnen bei der DR geworden ist.

Kompaktinformationen

Titel: Enteignet. Wie die Klein- und Privatbahnen in der späteren DDR verstaatlicht wurden.

Autor: Lothar Weber

ISBN: 978-3613-71540-0

Preis: 19,95 Euro

Verlag: transpress Verlag, Stuttgart

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