Von der Zeitschrift „volldampf“ sind jetzt die angekündigten Hobo-Figuren erhältlich. Die Figuren im Maßstab 1:22,5 sind aus Metall und handbemalt in „schmutziger Arbeitskleidung“. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Figuren für jeweils 16 Euro. Ein Set aus allen fünf Figuren kostet 70 Euro – ein Preisvorteil von ca. 12,5 Prozent.
Mit der Bezeichnung Hobo wurden in Amerika die Wanderarbeiter im 19. und 20. Jahrhundert bezeichnet, die zur Weiterreise die Güterzüge nutzen. Die meist heimatlosen Arbeiter sprangen zur Reise einfach auf die langsam fahrenden Waggons auf. Dabei gingen die Hobos ein hohes Risiko ein, da sowohl der rollende Zug als auch das Bahnpersonal eine große Gefahr darstellten. In der Blütezeit der Hobos soll es in den USA und Kanada über eine halbe Million Hobos gegeben haben. Heute wird die Zahl auf ca. 20.000 Hobos geschätzt – die modernen Güterzüge sind deutlich schneller unterwegs, so dass das traditionelle Hobo-Reisen deutlich schwieriger geworden ist.
Mit den Metallfiguren der „volldampf“ können die Liebhaber amerikanischer Güterzüge ihren Zügen individuelle Noten verpassen. Im Gegensatz zu den amerikanischen Bahngesellschaften freuen sich die hiesigen (Gartenbahn-)Chefs über die zusätzlichen Fahrgäste…
Die Figuren sind im Online-Shop der „volldampf“ erhältlich.