ZIMO hat am Wochenende den Preis der lange erwarteten neuen Zentrale MX10 bekannt gegeben. Anfang 2013 soll die Zentrale für 1.290 Euro in den Handel kommen.

Die Zentrale MX10 wird mit einem Netzgerät ausgeliefert, dass in der Lage ist 12A zur Verfügung zu Stellen. Mit einem größeren Netzteil (ca. 200 Euro zusätzlich) kann die neue ZIMO Zentrale sogar einen Stromkreis mit 12A und einen weiteren mit 8A versorgen. Bei vergleichbaren Gartenbahn-Zentralen wird dafür in der Regel noch ein zusätzlicher Booster benötigt – dies relativiert den Preis der Zentrale zu Gunsten der MX 10.

Die MX10 liefert außerdem eine Vielzahl von technischen Highlights: Zwei RailCom-Detektoren, Decoder- und Soundupdate via USB-Stick, CAN-Systembus und eine LAN-Schnittstelle. Über letztere kann die Zentrale auch mit einem WLAN-Router verbunden werden um eine Steuerung per Smartphone zu ermöglichen. Auch besitzt die ZIMO-Zentrale ein ZigBee-Funkmodul, das eine drahtlose Kommunikation mit Funkfahrpulten ermöglichen soll. Allerdings sind dem Spur-G-Blog bis jetzt keine ZigBee-Geräte im Gartenbahnbereich bekannt.

Außerdem hat ZIMO für sein bereits erhältliches Programmier- und Updategerät MXULF eine neue Firmware zur Verfügung gestellt. Mit der Version 0.32 ist es erstmals möglich über die SUSI-Schnittstelle Soundprojekte in „Highspeed“ zu übertragen. Das MXULF ist somit das erste Highspeed-Update-Gerät, das der Spur-G-Blog in freier Wildbahn sieht. Allerdings können zur Zeit nur freie ZIMO-Soundprojekte via Highspeed-Schnittstelle übertragen werden. Codierte Soundprojekte können zur Zeit aber per Gleis mit dem MXULF überspielt werden.

Außerdem führt ZIMO mit dem ZCS ein neues Software-Tool zum CV-Programmieren von Decodern ein. Mehr Infos dazu gibt es im aktuellen ZIMO-Newsletter 12/2012  (PDF-Datei).

Link-Tipp: www.zimo.at