Auf der Spielwarenmesse hat ESU angekündigt den neuen Lokdecoder LokPilot XL V4.0 auf den Markt zu bringen. Die Bestellnummer wird 54640 lauten. Damit erneuert ESU seine komplette Großbahn-Decoder-Palette. Letztes Jahr wurde schin der LokSound XL 4.0 eingeführt und jetzt folgt der LokPilot-Decoder ohne Sound. Der LokPilot XL V4.0 M4 kann mit den robusten Schraubanschlussklemmen problemlos nachträglich auch in ältere Modelle eingebaut werden. Wie der Sounddecoder spricht auch der LokPilot vier Datenprotokolle.
Der LokPilot XL V4.0 M4 Decoder erkennt alle wesentlichen Bremsstrecken, egal ob eine Märklin-Bremsstrecke, ein Lenz ABC-Bremssystem (mit Langsamfahrt-Funktion!), eine Selectrix-Diodenbremsstrecken oder die ZIMO HLU Systematik zum Einsatz kommen: Immer erkennt der Decoder die gewünschte Betriebsart vollautomatisch. Dass beim Bremsen ein konstanter Bremsweg definiert werden kann, ist für uns als Erfinder dieser Funktion Ehrensache.
Der LokPilot XL V4.0 ist mit einer Lastregelung der 5. Generation ausgestattet. Da sich große Modelle auch zur Umsetzung vielfältiger Funktionen anbieten, haben wir ihn mit acht Funktionsausgängen für Lichter sowie zusätzlich vier Servoausgängen für Kupplungen oder Pantographen ausgestattet. Selbstverständlich sind alle Funktionsausgänge sowie der Motorausgang des LokPilot-Decoders gegen Überlastung geschützt. Wie schon bei seinem Vorgänger lässt sich ein PowerPack-Energiespeicher für eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung direkt auflöten.
Für den LokSound XL 4.0 Decoder bietet ESU absofort unter der Bestellnummer 51971 eine Adapterplatine an. Die Verkabelung in der Lok wird an den Adapter angeschlossen und der eigentliche Decoder nur aufgesteckt.
Zusätzlich zum Lokdecoder erneuert ESU auch den Funktionsdecoder LokPilot Fx. Dieser kleine Funktionsdecoder ohne Motorausgang ist perfekt für den Einbau bei beengten Platzverhältnissen. Seine Funktionstastenzuordnung ist sehr flexibel und der Decoder verfügt über vielfältige Lichteffekte.
Bis jetzt hat RailCom im Gartenbereich noch keinen Fuß gefaßt. Für alle die bereits mit RailCom experimentieren, aber noch alte Lokdecoder im EInsatz haben, bietet ESU eine interessante Alternative. Mit dem neuen RailCom®-Sendemodul von ESU können diese Decoder nachgerüstet werden. nachrüsten. Das kompakte RailCom® Sendemodul wird zusätzlich zum Decoder eingebaut und schon sendet die Lok ihre Adresse an die RailCom®-fähige Zentrale. Das Modul wird einbaufertig mit Anschlusskabeln geliefert.
Für die Spur G bietet ESU unter der Artikelnummer 54679 jetzt einen neuen getakteten Raucherzeuger an. Angeschlossen wird der neue ESU Raucherzeuger wahlweise direkt an den LokSound XL V4.0 Decoder oder über die Susi-Schnittstelle auch an andere Decoder. Weil sie mit intelligenter Elektronik und einem Temperatursensor ausgestattet sind, erzeugen sie unabhängig von der Schienenspannung konstant viel Rauch und können auch bei leerem Tank nicht durchbrennen.
Quelle: ESU
Link-Tipp: www.esu.eu