Adapterplatinen von ZIMO

ZIMO stelt noch heute und morgen seine Produkte in Leipzig aus - Quelle: ZIMO

ZIMO bietet verschiedene Adapterplatinen für seine Stiftleisten-Decoder vor – Quelle: ZIMO

ZIMO bietet seinen Gartenbahndecoder MX 695 sowohl mit Schraubklemmen als auch mit Stiftleisten –  jedoch seinen Decoder MX 696 nur mit Stiftleisten an. Zwar enthält jeder Decoder mit Stiftleisten ein passendes Flachbandkabel und einen Stecker, jedoch ist dies aus Sicht des Spur-G-Blogs nicht die beste Lösung. Bei ZIMO sieht man dies offensichtlich ähnlich und hat für die Großbahndecoder mit Stiftleiste eine Familie von Adapterplatinen entwickelt.

Die Adapterplatinen haben den Vorteil, dass sie fest in der Lok verkabelt werden können und der Decoder nur aufgesteckt wird. So ist es einfach möglich den Decoder für größere Firmware- oder Sounds-Updates einfach aus der Lok auszubauen. So lassen sich bei ZIMO mit dem Updategerät MXULF via SUSI-Kabel die Sounddateien in Highspeed übertragen. Dafür ist es aber praktischer den Decoder aus der Lok zu entfernen. Die Kombination aus Adapterplatine und Decoder mit Stiftleiste ist dafür ideal.

Bereits lieferbar ist die Adapterplatine für den MX 695. 28 Euro kostet die Platine mit 36 Lödpads für alle Anschlüsse des Decoders. Zusätzlich erzeugt die Platine eine Niederspannung von 1,5V. Vergleicht man die Kosten des MX 695 LV (Vollausstattung des Stiftdecoders) mit der Adapterplatine und mit den Kosten für den MX 695 KV (Vollausstattung mit Schraubklemme), ist das flexible Stecksystem gerade mal 8 Euro teurer. Bei einer Neuanschaffung lohnt es sich daher auf das System Stiftleiste und Adapter zu wechseln.

Für den Decoder MX696 hat ZIMO die ersten Muster der Adapterplatinen fertig und möchte diese noch in diesem Jahr an die Kunden ausliefern. Der MX 696 hat den Vorteil, dass der Decoder sehr schmal ist. Zusammen mit einer Adapterplatine lässt sich der MX696 in einen Kessel von nur 33mm Durchmesser verstecken. Dabei sollen die Preise der 96er-Adapterplatinen zwischen 16 Euro und 29 Euro liegen.

Quelle: ZIMO [b] Achtung: Die Bilder zeigen noch nicht die Platinen der Serienproduktion. Abweichungen sind daher noch möglich.

Die Adapterplatine wird es in sechs verschiedenen Ausführungen geben. Als erstes kann sich der Kunde zwischen dem Anschluß per Lötpad (LOKPL96 BS oder BV), Stiftleiste (LOKPL96 LS oder LV) oder Schraubklemen (LOKPL96 KS oder KV) entscheiden. Bei der „S-Variante“ werden nur die Stifte des Decoders 1:1 durchgeleitet. In der „V-Variante“ enthält die Adapterplatine auch eine 5V Niederspannung und fertige Anschlußstifte für Servos. Die BV-, LV- bzw. KV-Variante hat den Vorteil, dass sich Servos direkt an den MX 696 anschließen lassen – von Haus aus verfügt der MX 696 nur über die Servo-Steuerleitung und nicht über eine 5V-Versorgung.

Ganz konsequent bietet ZIMO in Zukunft die Adapterplatine LOKPL96KV zusammen mit dem Decoder MX 969 V als „neuen“ Decoder MX 696 KV an. Die wichtigsten Eigenschaften des MX 696 KV sind hier zusammengefasst: 64 x 29 x 20 mm, 4 A Motor- oder Gesamtstrom, 14 Funktions-Ausgänge, 1 Rauch-Ventilator-Anschluss, 3 Schalteingänge, 4 komplette Servo-Anschlüsse, 2 Funktions-Niederspannungen (5 V, variabel ab 1,5 V), SUSI, Anschluss für externen Energiespeicher (auch Goldcaps), 10 Watt Audio-Ausgang für 4 – 8 Ohm Lautsprecher, 32 Mbit Sound-Speicher.

Die ZIMO Lösung mit den Adapterplatinen ist durchdacht. Es macht einfach Sinn in der Lok eine Anschlußplatine zu verdrahten, in die der Decoder nur eingesteckt werden muss. Das ZIMO seine Lokplatinen wahlweise mit Lötpad oder Schraubklemme anbietet, ermöglicht jedem Gartenbahner sein bevorzugtes Anschlußsystem umsetzen.

Link-Tipp: www.zimo.at

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